Puyo Puyo Tetris 2 liefert denselben Spaß und den grandiosen Mix aus zwei Drop-Puzzle-Spielen ab. Doch was ist neu? Und brauchte es wirklich einen zweiten Titel? Und vor allem: Was sind diese neuen Skill Battles? Diese und noch viele weiteren Fragen beantwortet der Test!
Puyo Puyo Tetris 2 – Allerhand Lernstoff für Neulinge
Für Neulinge gibt es einen sehr umfangreichen Lessons Mode. Hier bringen euch die Entwickler alle notwendigen Grundlagen und Tricks zu Kombos bei, sodass ihr im Anschluss die spannende (sowie große) Singleplayer-Kampagne zocken könnt. Wenn ihr wollt, dürft ihr natürlich auch sofort in die Kampagne einsteigen, die sich Adventure Mode nennt. Das Schöne an dem Modus ist, dass ihr so an alle Variationen des Gameplay behutsam herangeführt werdet. Die Geschichte des Modus‘ ist albern: Unsere bunten Freunde müssen die Welt retten und finden dabei ihre Stärke in der Freundschaft.
Neben dem Adventure-Modus gibt es noch den sogenannten (und neuen) Skill Battle Mode. Hier erschafft ihr ein Team aus drei Charakteren, die allesamt einzigartige Skills besitzen. Diese kleinen RPG-Elemente sind: Verbesserte Verteidigung, Lebensenergie wiederherstellen oder Angriff verstärken. Überdies gibt es sogar eine Fähigkeit, die eure Puzzleteile verändern kann! Schade ist nur, dass die meisten Spieler die Grundlagen wie „Puyo Tsu“ verwenden und die Skill-basierten Modi aktuell im Mehrspieler-Modus eher sehr kurz kommen.
Puyo Puyo Tetris 2 – Reichlich Nachschub
Sprechen wir also über den Mehrspieler-Modus von Puyo Puyo Tetris 2. Im Vergleich zu Teil 1 ist es nun wesentlich einfacher, in das Spiel eines Freundes einzusteigen. Überdies haben die Entwickler die Ranked Modi in verschiedene Ligen aufgeteilt. Wenn ihr die Fusion/Swap-Modi nicht so gerne spielt und stattdessen eben nur Puyo Puyo bzw. Tetris mögt, so habt ihr in den Optionen die Möglichkeit, nur für diese speziellen Ranked Matches ausgewählt zu werden. Das Matchmaking funktioniert ganz gut und es gibt gerade für Neulinge die Option, sich noch niedriger einstufen zu lassen, um so gegen ebenso unerfahrene Zocker zu spielen.